Appenzeller Spitzhaubenhahn weiß,
Nr. 2, Lipsia-Schau 2017
Herkunft/Entstehung:
Aus der Schweiz stammende Haustierrasse. Sehr robustes, an
Gebirgsgegenden angepasstes, schlankes Huhn, gute Eierlegerin.
Vorfahren: alte Haubenhuhnrassen, vermutlich Brabanter und La Flèche.
Die Appenzeller Spitzhauben gehören zu den drei Schweizer
Hühnerrassen.
Es gibt noch die Appenzeller Barthühner und die Schweizerhühner.
Die Appenzeller Spitzhaube gehört zu den Großhühner,
ist aber relativ klein. Trotzdem gibt es noch die Zwergform:
Appenzeller Zwerg-Spitzhaube.
Diese Rasse soll es bereits im
15. Jahrhundert im Alpenraum gegeben haben. Bei der Zucht wurden
vermutlich Brabanter, La Flèche und Crève-Cœur verwendet.
Diese Rasse ist an das Gebirge angepasst, kann Frost sehr gut
vertragen, kann gut fliegen und ist relativ lebhaft.
Anfang der 50er Jahre war diese Rasse fast ausgestorben.
Inzwischen ist sie aber weltweit verbreitet.
Farbschläge:
blau, chamois-weißgetupft, gold-schwarzgetupft, schwarz,
silber-schwarzgetupft, weiß, zitron-schwarzgetupft.
Davon kommen silber-schwarzgetupfte Spitzhauben am häufigsten
vor, auch die gold-schwarzgetupften gibt es oft.
Gewicht der
Henne: ca. 1,2 – 1,5 kg
Gewicht des Hahns: ca. 1,5 – 1,8 kg
Sie sind relativ gute Eierleger.
Schale der ca. 55 g schweren Eier: weiß
Vom
BDRG
(Bund Deutscher Rassegeflügelzüchter)
anerkannte Hühnerrasse.
Vom EE
(Europäischen Verband für Geflügel-, Tauben-,
Vogel-, Kaninchen- und Caviazucht) anerkannte Hühnerrasse